Stuttgart, 27. Juli 2021

Sommer-Kapitalmarktgespräch

Auch wenn Angebotseinschränkungen durch Corona allmählich verschwinden und Preisanstiege teils wieder rückgängig gemacht werden – so kristallisiert sich immer deutlicher heraus: Die Zeiten niedriger Inflation sind vorerst vorbei. Was dies für Finanzanlagen und Vermögensstrategien bedeutet, beleuchteten wir in unserem digitalen Sommer-Kapitalmarktgespräch.

Die Notenbanken verfolgen heute andere Ziele als nur die Geldwertstabilität – etwa, wenn es um den Erhalt der Schuldentragfähigkeit geht, den Kampf gegen den Klimawandel in Europa oder dem Abbau der Arbeitslosigkeit in den USA. Anlässlich des digitalen Sommer-Kapitalmarktgesprächs gingen unsere Kapitalmarkt- und Anlageexperten Andreas Rapp und Helmut Kurz auf die Folgen von höherer Inflation für Assets und Depots ein und führten aus, welche Vermögensklassen verlieren und welche profitieren.

Eines der zentralen Ergebnisse: eine klassische Portfoliostruktur mit einer einfachen Mischung aus Aktien und Anleihen wird nicht mehr funktionieren, weil Anleihen Aktienrisiken kaum mehr kompensieren können. Daher braucht es andere Strategien und Absicherungsmaßnahmen. Es gelte, die Anlagen mit Bedacht und einer Risikostreuung auf Inflationsgewinner auszurichten, so die Experten. In Extremszenarien schützten insbesondere unbelastete Investitionen in Sachwerte.

Zur Veranstaltung

Schauen Sie sich hier den Mitschnitt unseres Sommer-Kapitalmarktgesprächs an.